Nichts für schlappe Leute

Von Klosters zum Schlappinsee

Nach kurzer Fahrt erreichen wir den öffentlichen Parkplatz bei Madrisa Station (Klosters) und machen uns auf den Weg Richtung Schlappintal. Der Wanderweg geht links über eine eindrucksvolle Hängebrücke steil hinauf. Bald blicken wir von weitem über Klosters und Tal.

Trotz der Nähe zu Klosters tauchen wir nach einem kurzen anstrengenden Aufstieg bald in eine wilde, wenig berührte Natur ein. Wir staunen über bizarr zusammen gewachsene Bäume und unglaublich grünes Farn. Wir wandeln verzaubert durch diese wunderschöne Welt.

Viele Schmetterlinge kreuzen unseren Weg und Thomas ist es nach einigen Versuchen gelungen, diesen hübschen kleinen Fuchs zu fotografieren.

Kleiner Fuchs – Schmetterling

Wir legen eine Trinkpause ein, bevor wir die letzten Steigungen zum Schlappinsee unter die Füsse nehmen. Es wird langsam heisser und Ramon kühlt seinen Bauch auf dem feuchten Waldboden.

Wir gönnen uns eine längere Mittagsrast am Schlappinsee. Im Berggasthof Erika geniessen wir ein feines Mahl. Die angebotenen Sirups sind sehr gut und löschen den Durst vorzüglich.

Vor dem Berggasthof Erika am Ufer vom Schlappinsee

Erholt und gestärkt machen wir uns auf der anderen Talseite auf den Rückweg ins Tal. Der Wanderweg führt uns durch Alpenrosen und Blumenwiesen abwärts, dem Bach entlang.

Nach rund 2 Stunden erreichen wir das Tal. Eine abwechslungsreiche Wanderung, an die wir immer gerne zurückdenken, geht zu Ende.

Rosann, Raffaela, Thomas